Ein Geländemodell oder Städtemodell ist die Darstellung eines Geländes im verkleinerten Maßstab unter Verwendung verschiedener Materialien. Geländemodelle zeigen Immobilienprojekte im Zusammenhang mit ihrer städtischen Integration. Diese Modelle dienen dazu, das Standortprogramm oder das Stadtviertel gegenüber Behörden und lokalen Gemeinden zu validieren. Sie sind auch in der Werbephase nützlich, um zukünftigen Bewohnern die Möglichkeit zu geben, sich in diese Standorte hineinzuversetzen.
Was umfasst ein Geländemodell?
Ein Geländemodell kann Straßen, öffentliche Plätze, Einkaufszentren, Gebäude, Notfallorte und Garagen umfassen. Modellbauer fügen Landschaften oder benachbarte Viertel als Kontextgebäude hinzu, um die Vorteile des Projektstandorts hervorzuheben.
Erstellung eines Geländemodells
Ein Geländemodell wird oft in einem sehr kleinen Maßstab erstellt, da es eine Vielzahl von Elementen umfasst und es schwierig sein kann, Volumen und Details umzusetzen. Daher konzentrieren sich diese Modelle eher auf die Darstellung der städtebaulichen Volumina als auf detaillierte Verzierungen. Es ist wichtig, klare Sichtlinien aus verschiedenen Blickwinkeln zu bieten, um den Aufbau der Stadt zu erleichtern und mögliche Defizite zu erkennen. Architekten nutzen sie intensiv bei der Realisierung städtebaulicher Projekte.
Ein Standort ist einer der Orte, an dem er in der Lage ist, alle Ihre materiellen und spirituellen Bedürfnisse zu erfüllen. Wenn man es als eine proto-Stadt betrachtet, sollte es über ein eigenes Sicherheitssystem verfügen, das im Modell reproduziert wird. Daher ist es wichtig, Beleuchtung und Straßenbreite zu veranschaulichen, um das Wohlbefinden des Standorts zu validieren. Schließlich werden Figuren, Personen und Autos in das Geländemodell integriert, um ihm eine lebendige Atmosphäre zu verleihen.